Need for Speed: Most Wanted

Grafik und Sound
Während man in der Underground-Serie nachts unterwegs war, fährt man in NfS: Most Wanted tagsüber. Die Rennboliden gehen auch diesmal sehr detailliert an den Start und sehen einfach klasse aus. Dagegen sollten sich Häuser und Wände in der Wüste verstecken, diese scheinen nämlich unfertig zu sein und hätten mehr Details verdienen können. Schauplatz ist übrigens die Stadt Rockport, die aus drei Bezirken (Coastal, Downtown und Rosewood) besteht. Aber auch die Soundkulisse lässt so manchen Fahrer Gänsehaut bekommen. Die realistischen Motorsounds beeindrucken in jeder Hinsicht und auch für gute Musiktracks ist gesorgt. Die Sprachausgabe ist ebenso gut ausgefallen und als Spieler fühlt man sich oftmals wie in einem Rennen und vergisst dabei, was rundherum passiert.

Fazit: Need for Speed: Most Wanted hat mich von der ersten Minute an beeindruckt. Detaillierte Rennboliden, beeindruckende Effekte und eine perfekte Soundkulisse sollten Grund genug sein, sich NfS: Most Wanted anzulegen. Hier hätte man sich vielleicht andere Schauplätze gewünscht und eine bessere KI der Polizei. Ansonsten gibt es nichts auszusetzen, da für ausreichend Spielspaß gesorgt ist. Wer sich keinen BMW M3 GTR leisten kann, sollte zumindest hier mal Probe fahren und das Rennfahrzeug so richtig aufmotzen.