AeroCool DS 200 Orange Edition

0
(0)

Die Seitenwände des Aerocool DS 200 Orange Edition sind von Innen mit Dämmmaterial ausgestattet und mit Rändelschrauben am Gehäuse befestigt. Die Bitumenmatten sollen den Geräuschpegel minimieren. Dahinter verbirgt sich der großzügig dimensionierte Innenraum, jedoch ohne farbliche Akzente. Insgesamt wirken das klassische Innenleben und der Aufbau des Gehäuses sehr modern und gut durchdacht. Während oben die Mainboard-Formate ATX, Mini-ITX und Micro-ATX ihren Platz finden, wird im unteren Teil das Netzteil verbaut. Rechts davon sitzen die Laufwerkskäfige.

Für ambitionierte Besitzer bietet der Tower Platz für die Montage von bis zu neun Laufwerken. Es können sowohl 2,5-Zoll als auch 3,5-Zoll große Festplatten montiert werden. Der Einbau der fünf 3,5 Zoll-Festplatten erfolgt werkzeuglos und vibrationsentkoppelt. Einer der beiden 5,25-Zoll-Schächte ist bereits für 3,5-Zoll-HDDs vorbereitet. Der mittige Käfig kann aber auch für bis zu fünf 2,5-Zoll-Laufwerke genutzt werden, wobei die Laufwerke verschraubt werden müssen. Darunter können zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke werkzeuglos montiert werden. Die Käfige sind dabei so dimensioniert, dass je nach Konfiguration ausreichend Platz für Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 410 mm bleibt. Die Einbauhöhe für CPU-Kühler beträgt 170 mm.

 

Der Aerocool DS 200 hat zwei vorinstallierte Lüfter an Bord. Während der 140-mm-Lüfter hinter der Front Frischluft ins Gehäuseinnere ansaugt, führt am Heck ein 120-mm-Lüfter die warme Luft ab. Hinter der Front kann ein weiterer 120-/140-mm-Lüfter angebracht werden. Der Deckel kann zwei weitere 120-/140-mm-Lüfter aufnehmen oder alternativ einen 200-mm-Lüfter. Um die Kühleigenschaften zu verbessern, legt Aerocool dem DS 200 eine alternative Deckelabdeckung bei, die über wabenförmige Lufteinlässe verfügt und darüber hinaus auch noch erstklassig aussieht. Welche Temperatur im Gehäuseinneren herrscht, kann mittels eines mitgelieferten Thermosensors ermittelt werden.  

 

Das Netzteil wird vibrationsentkoppelt montiert. Dafür wurden vier kleine Gummi-Abstandshalter auf dem Boden aufgeklebt. Ein ausziehbarer Staubfilter schützt die eingebaute PSU vor Verschmutzungen. Die Kabeldurchführungen für das Kabelmanagement sind hier sehr eng ausgefallen. Daher sollten Anwender gegebenenfalls auf ein modulares Netzteil zurückgreifen und die Kabelverlegung sorgfälltig planen.

Bewerte diesen Artikel

0 / 5. 0


Vorheriger

Star Wars Day – Gewinnspiel

PCPointer.de-Verlosung – 96 HOURS – TAKEN 3

Nächster

Schreibe einen Kommentar