Battlefield Hardline

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Mehrspielermodus: Erfahrungspunkte und Waffen

Insgesamt dauert das Sammeln an Erfahrungspunkten und das Verdienen von Geld in allen Modi sehr lange. Darüber hinaus dauert es im Vergleich zu Battlefield 4 sehr lange, bis wir ausreichend Geld für neue Waffen verdient haben. Wer sich nämlich für bestimmte Waffen oder Ausrüstungsgegenstände interessiert, der muss tief in die Tasche greifen. Möchte man sowohl als Polizist als auch als Verbrecher neue Waffen mit Zubehör kaufen, wird es schnell teuer. Andererseits wird es dadurch auch interessanter, denn je nach Fraktion können Spieler als Operator, Enforcer, Mechaniker oder Profi auf unterschiedliche Waffen und Ausrüstungsgegenstände zugreifen. Bestimmte Waffen wie das RPG gibt es diesmal aber nicht zu kaufen. Diese liegen auf den recht klein geratenen Maps herum und sind nur begrenzt verfügbar. Auch die Ausrüstungsgegenstände der beiden Fraktionen unterscheiden sich optisch voneinander. Während Cops auf den klassischen Defribrillator setzen, greifen Verbrecher auf Adrenalinspritzen zu. Die Gadgets aus der Einzelspieler-Kampagne stehen dem Spieler ebenfalls zur Verfügung. Viele dieser Gadgets sind für den Mehrspielerpart aber überflüssig.

Das etwas gewöhnungsbedürftige Menü hält außerdem zwei weitere Punkte bereit: Booster und Battlepacks. Battlepacks können diesmal bequem gegen Bezahlung erworben werden. Darin befinden sich unter anderem die sogenannten Booster, um bei Teamaktionen, Kills oder Übernahme von Einsatzzielen mehr Punkte zu erhalten. Ein Booster kann aber immer nur einer der vier Klassen zugeordnet werden. Wer immer wieder zwischen Mechaniker, Profi oder Operator wechselt und trotzdem einen Boost erhalten möchte, der muss für jede dieser Klasse einzelne Booster freischalten.  Der Commander ist ebenfalls mit an Bord, diesmal jedoch als Hacker. Der Hacker kann Befehle an die Squads erteilen, GPS-Aufklärer des Gegners stören oder dem Team weitere Vorteile zu verschaffen.

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Pros

  • solide Grafik
  • erstklassige Soundkulisse
  • intensives Spielerlebnis
  • abwechslungsreiche Schauplätze
  • interaktive Umgebung
  • gute Steuerung
  • unterhaltsamer Multiplayer-Modus
  • Cops und Verbrecher
  • Fraktionen mit unterschiedlichen Waffen
  • Commander-Modus (Hacker)

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Cons

  • Solo-Kampagne mit schwacher Story
  • schwache Freund
  • und Gegner-KI
  • Battlelog-Liste
  • diverse Bugs (Sound, Grafik, etc..)
  • schlechtes Spawn-System

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Fazit

Battlefield Hardline hat durchaus Potential, obwohl der Action-Kracher mit seinem Vorgänger nur noch wenig gemeinsam hat. Das Konzept Cop-gegen-Verbrecher ist zwar eine gute Idee, aber das alleine reicht eben nicht aus. Deshalb haben wir bereits nach wenigen Spielstunden die Einzelspielerkampagne zur Seite geschoben und uns in den Mehrspielermodus gestürzt. Hier macht der Action-Blockbuster fast alles richtig. Es gibt zwei Fraktionen mit unterschiedlichen Waffen und Ausrüstungsgegenständen gegen Bezahlung sowie drei neue Spielmodi. Zwar sind die Karten sehr klein ausgefallen, Spaß macht es dennoch Fahrzeuge zu entwenden, zu verfolgen oder direkt in die Luft zu jagen. Darüber hinaus stehen dem Spieler erstaunlich viele Waffen-Upgrades sowie interessante Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung, die für Abwechslung sorgen. Gleichzeitig fragt man sich, weshalb das Respawn-System und die störenden Bugs ein großer Bestandteil des neuen Serienablegers sind? In unserem Test kam es zu zahlreichen Performance-Einbrüchen und Grafikfehlern. Wer darüber hinwegsehen kann, der sollte sich Battlefield Hardline ganz klar zulegen.

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