Hitman: Absolution

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Obwohl die Story zu Beginn des Spiels etwas schwächelt, versucht IO Interactive mit alten Charakteren geschickt davon abzulenken. Auch die filmreife Erzählweise lässt auf den ersten Blick nichts Gutes vermuten. Die Missionen lassen dem Spieler in gewisser Weise Spielraum für alternative Vorgehensweisen, sind aber zu Beginn starr bzw. linear. Dennoch bleibt dem Spieler vorbehalten, ob er seine Gegner öffentlich hinrichten möchte oder aber das Ganze wie einen Unfall aussehen lässt. Letzteres verlangt vom Spieler viel Zeit und Geduld, da die Vorgehensweise der Gegner bekannt sein muss. Wer damit seine Schwierigkeiten hat, der sollte den Instinkt-Modus aktivieren. Die Anzeige unterstützt den Spieler zwar bei schwierigen Missionen, sie muss aber mit gewissen Zwischenschritten wieder aufgeladen werden. Wer die Hinweise nicht richtig deutet, der muss damit rechnen, dass auch die Instinktanzeige mit der Zeit absinkt. Der Instinkt-Modus hat einen entscheidenden Vorteil: Der Spieler kann beispielsweise bei Nahkämpfen mehrere Gegner gleichzeitig anvisieren und eliminieren. Wer auf alle Hilfen im Spiel verzichten möchte, der sollte den höchsten Schwierigkeitsgrad wählen. Hier agiert die KI der Gegner noch aggressiver und geht bei Angriffen überlegter vor. Zudem erhält man für jede erfolgreich absolvierte Mission reichlich Bonis. Doch was kann man  mit Belohnungspunkten anfangen, die nicht wirklich sinnvoll gesetzt werden können? Auf der einen Seite erhalten wir, indem wir uns still  und lautlos bewegen, auf der anderen Seite können diese beispielsweise für schnelles Nachladen gesetzt werden.

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