Mehrspielermodus
Der Mehrspielermodus kämpft ebenfalls mit einigen Abstimmungsproblemen. Denn die neuen Drop-In-Battle sorgen nicht nur für Abwechslung, sondern auch für lange Wartezeiten. Zwar können Sie während eines Gefechts in der Einzelspieler-Kampagne über die Online-Plattform Steam einen Gegner suchen, der die Kontrolle über das gegnerische Heer übernimmt, aber das Ganze klappt aufgrund der unterschiedlichen Nationen in den seltensten Fällen. Ansonsten gibt es viel Lob für den Mehrspielermodus, denn alle Einzelspieler-Kampagnen können im Mehrspielermodus mit einem menschlichen Gegner bestritten werden.
Technik
Technisch überzeugt der Titel durch optische Verbesserungen und weniger Kinderkrankheiten. Es gibt einen geänderten Blickwinkel, neue Features und auch die Grafikqualität wurde etwas hoch geschraubt. Außerdem hinterlassen Kanonenkugeln Krater, Rauch kann taktisch eingesetzt werden und auch sonst gibt es hier kaum etwas zu bemängeln. Zudem lief Napoleon: Total War in unserem Test sehr stabil.
Die Soundkulisse stimmt ebenfalls und vermittelt eine unglaublich realistische Atmosphäre. Befehle werden mit kräftiger Stimme erteilt, Märsche von tollen Melodien begleitet und Explosionen durch realistische Geräusche ins Rampenlicht gerückt.
Zur Steuerung gibt es eigentlich kaum etwas zu sagen, da sich im Vergleich zu Empire: Total War so gut wie nichts geändert hat. Die Kombination von Maus und den WASD-Tastaturtasten reicht völlig aus, um auf dem Schlachtfeld zu navigieren.
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Pros
- viele strategische Möglichkeiten
- viele Neuerungen
- überarbeitetes Interface
- SeeMMM und Landgefechte
- vier Jahreszeiten
- spannender Mehrspieler-Modus
- neue optische Features
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Cons
- verbesserungsfähige Gegner-KI
- viel zu enge Karten
- lineares Gameplay
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