Battlefield 4

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Electronic Arts hat den Action-Blockbuster Battlefield 4 pünktlich am 30. Oktober um 00:00 Uhr freigeschaltet. Battlefield 4 beinhaltet neben einer mitreißenden Einzelspieler-Kampagne auch einen Multiplayermodus mit abwechslungsreichen Schauplätzen und einer dynamischen Umgebung, die sich komplett zerstören lässt. Ob der neueste Teil der Battlefield-Reihe an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Battlefield 4 hat bereits wenige Stunden nach der Veröffentlichung für Diskussionen gesorgt, da es schwierig war einen freien Platz auf Servern, die für bis zu 64 Spieler ausgelegt sind, zu finden. Ein Grund ist sicherlich die Serverliste im Battlelog, da diese seit der Beta-Phase mit Fehlern bei der Sortierung zu kämpfen hat. Deshalb haben wir uns als aller erstes dem Einzelspielermodus gewidmet.
 

Einzelspielermodus

Die Solo-Kampagne beginnt mit einer filmreifen Zwischensequenz, in der Protagonist Recker mit seinen Kollegen Irish, Dunn und Pac in einem Jeep eingeschlossen ist, der immer mehr im Meer versinkt. Schauplatz des Geschehens ist Baku, wo wir uns anfangs mit den Squads im Unterschlupf sammeln. Ziel ist es, die vorgegebenen Einsätze erfolgreich zu absolvieren und möglichst viele Punkte zu ergattern. Je mehr Punkte man sammelt, desto mehr Belohnungen bekommt man. Kopfschüsse, Adrenalin-Kills oder Nahkampf-Kills werden mit besonders vielen Punkten belohnt. Darüber hinaus gibt es drei spezielle Aufträge pro Mission, die vom jeweiligen Punktestand abhängig sind. Der Gold-Auftrag erfordert dabei die meisten Punkte. Ein abgeschlossener Auftrag wird anschließend mit einer neuen Waffe belohnt, wobei auch herumliegende Waffen benutzt werden können. Das gilt auch für den Multiplayermodus, wo Waffen teilweise herumliegen.

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Da laufen wir also durch ein total zerstörtes Gebäude, während uns die umwerfende Grafik fast vom Hocker haut. Nebenbei werden wir auch noch mit der Steuerung vertraut gemacht und erleben schon bald das erste Feuergefecht. Unterstützt werden wir von unseren authentisch wirkenden Kameraden, die uns eine Zeitlang begleiten werden. Während unserer Missionen erleben wir die wohl filmreifsten Kampfeinsätze, die es jemals in der Videospielegeschichte zu sehen gab. Dabei bleibt kein Stein auf dem anderen, denn die Umgebung lässt sich fast komplett zerstören. Flugzeugträger explodieren, Helikopter fallen plötzlich vom Himmel, Wolkenkratzer stürtzen in sich zusammen und Staudämme werden gesprengt. Damit dürfte Battlefield 4 kaum Wünsche offen lassen.

Die eher weniger offene Spielwelt hat aber auch ihre Schattenseiten, die sich negativ auf den Realismus auswirken. Sicherlich überzeugt die Umgebung durch flatternde Bauplanen, aufgewirbelten Staub oder kreisenden Vogelschwärmen, aber oftmals kommt es auf die unscheinbaren Details an. Der Vogelschwarm ließ sich beispielsweise trotz mehrmaligem  Schießen nicht aufschrecken. Sicherlich ist das meckern auf hohem Niveau, aber bei einem Spiel dieser Klasse sind die Erwartungen auch sehr groß.

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