Dead Space 2

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Nach der Veröffentlichung von Dead Space vor zwei Jahren bringt Electronic Arts nun den langerwarteten Nachfolger zum Grusel-Shooter auf dem Markt. Dead Space 2 knüpft an die Ereignisse des Vorgängerspiels an und katapultiert den Spieler erneut in die Rolle von Isaac Clarke, der mittlerweile unter Halluzinationen und Gedächtnisverlust leidet. Wie schon im ersten Teil dürfen sich auch diesmal Spieler auf viele Schreckmomente in bekannter Horror-Manier freuen.

Trotz eines Appellationsverfahren des Landes Bayern gegen die Zulassung bekam das Science-Fiction-Spiel die Freigabe durch die USK. Und das wurde auch Zeit, denn Isaac Clarke ist nach den Erlebnissen des ersten Teils aus dem Koma erwacht. Der Techniker ist der einzige Überlebende einer grauenvollen Alien-Seuche, die die gigantische Raumstadt namens „Sprawl“ befallen hat. Doch schon bald stellt der Protagonist fest, dass der Albtraum noch lange nicht zu ende ist. Isaac wird nicht nur von der Regierung gejagt und von Visionen seiner toten Freundin gequält, sondern muss sich auch noch selbst retten. Denn die grausigen Nekromorphs haben die Stadt befallen und er ist der einzige, der mutig genug ist sich mit einem Arsenal neuer Waffen dieser Herausforderung zu stellen.

Dead Space 2 beginnt in einem Labor, wo wir den in einer Zwangsjacke gefesselten Helden durch das Alien-Chaos steuern. Nekromorphs soweit das Auge reicht und eine einziger Schritt in die falsche Richtung könnte das Aus für den Helden bedeuten. Die fiesen Aliens greifen uns nämlich aus allen Richtungen an, aber Isaac weiß sich zu wehren. Mit mehr Glück als verstanden gelingt es uns schließlich dem Chaos für kurze Zeit zu entfliehen und treffen wenig später auf einen Begleiter, der uns zur Grundausrüstung führt. Das Telekinese-Modul gehört ebenso zur Ausrüstung wie der Plasma-Cutter. Damit lassen sich die Aliens wie von Geisterhand zerschneiden, eine Alternative dazu gibt es nicht. Trotz übertriebener Splatter-Effekte macht es einen irrsinnigen Spaß, den Viechern zuzusehen, wie sie trotz abgeschnittener Beine auf dem Boden weiter kriechen.

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