Deus Ex: Human Revolution spielt wie schon seine beiden Vorgänger in einer nahen Zukunft. Es geht um Verschwörrungen und Verrat, aber auch um das Zusammenleben von Menschen mit und ohne kybernetische Veränderungen.
Die kybernetische Veränderung
Die Geschichte von Deus Ex: Human Revolution beginnt mit einem filmreifen Intro, gefolgt von einem Tutorial, das uns mit der komplexen Steuerung näher vertraut macht. Doch plötzlich gerät Adam Jensen in einem Hinterhalt und wird dabei schwer verwundet. Um sein Leben zu retten, wird Adam gegen seinen Willen kybernetisch verändert. Dass er sich dadurch noch mehr Feinde macht, scheint den Helden aber wenig zu stören. Denn immerhin verweigern im Jahr 2027 viele Menschen die künstliche Leistungssteigerung und protestieren gegen jene, die sich auf Genmanipulation und modernster Technik einlassen.
Gameplay
Jensen arbeitet anfangs für den Sicherheitsdienst einer Hightech-Firma. Der plötzliche Anschlag auf deren Hauptsitz kostet Adam beinahe das Leben. Doch Sarif Industries entschließt sich Adam kybernetisch zu verändern, was ihm letzten Endes das Leben rettet. Er bekommt aber nicht nur eine zweite Chance, sondern auch besondere Fähigkeiten, die im Laufe des Spiels verbessert werden können.
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Nach ein paar Zwischensequenzen finden wir uns in einer offenen nichtlinearen Spielwelt wieder, die dank Deus Ex-typischen Rollenspielelementen für viel Abwechslung sorgt. Der Spieler kann nach Lust und Laune auf Erkundungstour gehen und wird je nach Haupt- oder Nebenmissionen mit verschiedenen Waffen oder Upgrades belohnt. Wer ungeduldig ist oder zu viele Erfahrungspunkte eingesackt hat, der kann die meisten Gegenstände auch direkt bei Händlern kaufen. Erfahrungspunkte erhalten Spieler unter anderem für gefundene Alternativwege, besiegte Gegner oder erfolgreich abgeschlossene Missionen.
Gewalt ist keine Lösung
Adam verfügt zwar über außergewöhnliche Fähigkeiten, er ist aber immer noch ein Mensch und somit auch verwundbar. Seine Lebensenergie regeneriert sich zwar von selbst, aber genau aus diesem Grund sollte man jeder Konfrontation aus dem Weg gehen. Die Angreifer agieren nämlich auch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad aggressiv und verfügen anscheinend auch über unendlich viel Munition. Werden die Widersacher aber niedergestreckt, findet man lediglich ein paar Patronen in deren Magazin.