F1 2013

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Die F1-Rennspielserie aus dem Hause Codemasters erfreut sich seit der ersten Veröffentlichung im Jahr 2009 immer größerer Beliebtheit. Die Entwickler legten insbesondere Wert auf komplexe und realistische Wettereffekte, die das Fahrverhalten der F1-Boliden beeinflussten. Und auch im neuesten Teil der F1-Reihe liegt der Fokus primär auf den Rennen. Ob F1 2013 uns diesmal auch einen Blick hinter den Kulissen gewährt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

F1-Klassiker

In F1 2013 kommen neben aktuellen F1-Boliden auch Klassiker aus den 80er und 90er Jahren im sogenannten "Classic Modus" auf die Piste. Das Fahrverhalten an sich wurde nochmals optimiert, aber so wirklich revolutionär ist hier nichts. Zwar haben die Entwickler dem Spiel neue Fahrhilfen spendiert, das Fahrverhalten der Fahrzeuge optimiert und einige nette Features hinzugefügt, aber dabei bleibt es dann auch. Deshalb schauen wir uns den strategischen Teil etwas genauer an. Sowohl das Betanken der Boliden als auch die Reifenwahl sollten gut geplant werden. Bei klarem Sonnenschein und trockener Strecke sind Intermediates die richtige Wahl, wobei es sowohl harte als auch weiche Gummis gibt. Für nasse Strecken stehen dem Spieler Regenreifen zur Verfügung. Hinweise erhält der Fahrer aber auch von seiner Crew oder alternativ über die Reifenanzeige. Eine Fahrt durch das Kiesbett trägt ebenfalls zum Reifenverschleiß bei, wobei ein paar kurze Drifts die Reifen wieder sauber werden lassen.

Im "Classic Modus" kann man Boliden aus den 80er und 90er Jahren testen. Das Fahrverhalten dürfte der damaligen Zeit entsprechen und macht einen irrsinnigen Spaß, da es zu der Zeit keine Fahrerassistenten gab. Auch die Strecken wurden entsprechend der damaligen Zeit angepasst.

Die KI der Gegner ist solide und verhält sich weitestgehend in Ordnung, wobei diese oftmals vor Kurven beim Abbremsmanöver schwächelt. In anderen Situationen wie bei Überholmanövern reagiert die Konkurrenz wiederrum sehr aggressiv und da bleiben kleinere Zusammenstöße oft nicht aus. Das kann dann dazu führen, dass man als unbeteiligter trotzdem eine Zeitstrafe bekommt.

 

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