Real Warfare 1242

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Mit Real Warfare 1242 bringt Publisher Phenomedia ein spannendes Echtzeitstrategiespiel auf dem Markt, in dem Spieler die Rolle des Nationalhelden Prinz Alexander Nevsky übernehmen. Als Befehlshaber hat dieser die Aufgabe, das gigantische russische Reich im 13. Jahrhundert gegen seine gnadenlosen Feinde zu verteidigen. Doch kommt der Titel auch an die Total War-Reihe heran? Erfahren Sie mehr in unserer Review.

 

Das Jahr 1242 war ein ganz besonderes Jahr für Russland und genau in dieser Zeit spielt auch dieses lebendige Echtzeitstrategiespiel von Entwickler Unicorn Games. Als Prinz Alexander Nevsky gilt es, das Reich zu vereinen und den Feind zurückzuschlagen. Doch zuvor sollte man sich die Einführungskampagne zu Gemüte führen, denn diese vermittelt dem angehenden Befehlshaber die wichtigsten Grundlagen. Anfänger sollten das Tutorial keinesfalls auslassen, da dieses den Spieler auf die kommenden Schlachten vorbereitet. Aber auch der Umgang mit den Einheiten und der Kamera wird in der Einführung ausführlich behandelt und so erweist sich die Einführung für die Einzelspieler-Kampagne als sehr hilfreich.

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Und dann ist es auch schon soweit und das Reich schreit nach Prinz Alexander Nevsky. Aufgabe des Spielers ist es, das russische Reiche gegen die einfallenden Teutonen, Mongelen und Schweden zu verteidigen. Würde uns da nicht die Kamerasteuerung einen Strich durch die Rechnung machen, denn taktisches Geschick allein reicht für einen Sieg leider nicht aus. Es braucht schon einige Zeit, bis man die Kamera entsprechend positioniert hat und da passiert es schnell, dass man die Übersicht auf dem Schlachtfeld verliert. Immerhin präsentiert sich Real Warfare 1242 in einer lebendigen und hochdetaillierten Grafik. Da fällt es uns um einiges leichter, die Schwächen der Kameraführung auszublenden.

Die Kämpfe werden auf 30 abwechslungsreichen Kampfschauplätzen, die teilweise in mehreren Versionen für verschiedene Jahreszeiten vorliegen, ausgetragen. Ein Karten-Generator ist ebenfalls enthalten und ermöglicht das Erstellen neuer Geländearten, Klimazonen, Tageszeit und anderen Parametern. 

Kommen wir nun zum taktischen Teil. Die Verpackung verspricht nämlich einen herausfordernden Gegner, der dem Spieler sein gesamtes strategisches Können in zwei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen abverlangt. Doch oftmals wirken die Schlachten chaotisch und viele davon lassen sich sogar mit wenig Erfahrung gewinnen. Um an Titel wie die der Total War-Reihe heranzukommen, bedarf es mehr Herausforderungen und vor allem besseren Animationen. Die Soundeffekte, übrigens an einer Hand abzuzählen, machen es da nicht besser. 

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Pros

  • schöne Grafik
  • Karten-Generator
  • Tutorial
  • realistische Kampagne

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Cons

  • Multiplayer-Modus
  • übertriebene Bloom-Effekte
  • kaum Abwechslung
  • wenig Animationen
  • Soundkulisse ausbaufähig

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