Shadowgrounds

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Shadowgrounds ist einer der wenigen aktuellen Top-Down 3D Action-Shooter, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten sind. Die Entwickler von Frozenbyte wollten diese Tatsache anscheinend ändern und haben Shadowgrounds released, welches Fans dieses Spielegenres erfreuen sollte. Wie sich der PC-Titel angestellt hat, erfahren Sie in unserem Review.

Wir schreiben das Jahr 2030, die Erde ist überbevölkert und die Umweltverschmutzung steigt von Tag zu Tag. Die Menschheit sucht einen Weg, um der Überbevölkerung Einhalt zu gebieten. Die Lösung aller Probleme ist der Planet Ganymed, welches von den Menschen durch Jahrzehnte langes terraforming bewohnbar gemacht wurde, sodass die Menschen im Jahre 2070 umsiedeln konnten.
Wir sind Wesley Tyler, ein erfahrener Mechaniker einer Reparaturbasis auf Ganymed namens IGTO. Tyler erwischt einen schlechten Tag und kann durch einen Energieausfall seine Arbeit als Mechaniker nicht weiterführen. Er macht sich auf den Weg zum Hauptkraftwerk der Kolonie, um dort die Reparaturarbeiten durchzuführen, aber er weiß noch nicht was ihn in diesem Kraftwerk erwartet……

Technik
Nach sofortigem Einsteigen ins Spiel sticht als erstes die Grafik von Shadowgrounds ins Auge. Obwohl die Texturen nicht so hochauflösend wie die bei Doom3 sind, protzt die Grafik-Engine mit Licht und Schatteneffekten, welche eine bedruckende Atmosphäre erzeugen. Diese ist mit der aus “Alien2” zu vergleichen.
Die verschiedenen Aliens, die man im Laufe des Spieles trifft, wirken durch die eigens entwickelte Engine von Frozenbyte sehr bedrohlich, da die Schattenwürfe wirklich tadellos gelungen sind und im Gegensatz zu den Charakteren haben die Aliens wesentlich bessere Texturen spendiert bekommen.

In Bezug auf den Sound gibt es wenig zu bemängeln. Die Synchronisation der verschiedenen Protagonisten ist stets glaubwürdig und professionell. Das gleiche kann man auch von den Alien- und Waffensounds behaupten, man hört die Aliens kreischen und die Kolonialarbeiter um Hilfe schreien. Alles passt sich der bedruckenden Atmosphäre des Spiels an. Die Waffengeräusche sind auch makellos, egal ob Pistole, Shotgun oder Plasmarifle, die verschiedenen Soundsamples passen wie die Faust aufs Auge. Der Soundtrack des Spiels könnte glatt von der Feder Nine Inch Nails stammen. Den Spieler begleiten atmosphärische und teilweise gruselige Industrialstücke, die je nach Situation eher ruhig oder bei Gegnerkontakt dann hektischer rüberkommen.
Shadowgrounds kann wahlweise mit Maus/Tastatur oder Gampepad gespielt werden, aber ersteres geht wesentlich besser von der Hand. Die Steuerung kann im Optionsmenü nach belieben verändert werden. Des Weiteren steht noch eine freie Kamera zur Verfügung, welche entweder aktiviert oder deaktiviert werden kann. Mit dieser Option kann man die Kamera im Spiel nach Bedarf drehen und schwenken.
Es steht keine Quicksave-Funktion zur Verfügung, aber das kann bei einem Top-Down Shooter nicht negativ angerechnet werden, da es primär um das Überleben der Hauptfigur geht. Zudem hätte das Quicksave spamming, wie man es aus den meisten Action-Shootern kennt, bei Shadowgrounds einen negativen Effekt auf die Gesamtatmosphäre. Das Spiel speichert den Fortschritt nach jedem Level automatisch ab. Es stehen pro Level fünf Leben zur Verfügung und nach ableben des Charakters bleiben alle Gegner, die man davor eliminiert hat, weiter auf dem Boden.

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