Dark Sector

0
(0)

Nach langem Warten bringt Atari den von der Fachpresse hochgelobten Konsolentitel Dark Sektor nun auch für den PC auf den Markt. Der Action-Thriller wurde vom Entwicklerstudio Digital Extremes entwickelt, das sich unter anderem für Titel wie Unreal, Unreal Tournament und Warpath verantwortlich zeichnet. Im Spiel selbst übernehmen Sie die Kontrolle über Agent Hayden Tenno, der in einer ehemaligen Sowjetstadt namens Lasria mit dem Technocyte-Virus infiziert wird. Der Agent überlebt den Angriff und stellt schnell fest, dass ihm der Virus neue Fähigkeiten verliehen hat. Nun muss er lernen, mit seinen neuen Kräften zurechtzukommen und seinen Auftrag zu erfüllen. Ob der aktuelle Titel aus dem Hause Digital Extremes überzeugen kann, erfahren Sie in unserem Test.

Die Entwickler von Digital Extremes präsentierten vor etwa vier Jahren erstmals einen Trailer zu Dark Sector. Kurze Zeit später wurde das Konzept dann aber wieder umgeworfen und aus dem Weltraumszenario wurde ein Ostblock-Szenario. Und anscheinend haben die Kanadier aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und ein fertiges Spiel auf dem Markt gebracht, das zumindest auf den ersten Blick überzeugende Argumente bereithält: Eine aufgemotzte Grafik im Unreal 3-Stil, eine ausgereifte Gegner KI und ein fesselndes Gameplay. Aber beginnen wir erst einmal mit der Story, die uns sehr stark an Resident Evil erinnert.

Story
Dark Sector versetzt den Spieler in die Rolle von Agent Hayden Tenno, der in einer ehemaligen Sowjet-Stadt namens Lasria einem tödlichen Geheimnis aus der Zeit des Kalten Krieges auf die Spur kommt. Doch während seiner Mission geht etwas schief und der Protagonist wird von einem blutrünstigen Gegner angegriffen und mit dem Technocyte-Virus infiziert. Die biologische Waffe verwandelt ihre Opfer in willenlose Tötungsmaschinen. Tenno überlebt den Angriff und stellt fest, dass ihm der Virus neue Fähigkeiten verliehen hat. Nun muss er lernen, mit seinen neuen Kräften zurecht zu kommen und seine Mission zu erfüllen.

Gameplay
Das Spiel beginnt 20 Jahre nach dem ersten Vorfall in Lasria. Nach einer Explosion in einer Biowaffen-Fabrik wurde die gesamte Umgebung vergiftet und unser Held Tenno befindet sich mitten drin. Doch sein Einsatz gestaltet sich alles andere als einfach und so leisten wir im schwarz-weiß-Look Widerstand gegen jede Menge aggressiver Kontrahenten. Anfangs nur mit einer Pistole bewaffnet, lässt sich nicht gerade viel Schaden anrichten. Aber immerhin lernt der Spieler dabei taktisch vorzugehen und das kann zur echten Geduldsprobe werden. Denn gesteuert wird Tenno in der 3rd-Person-Perspektive und das Deckungssystem, das übrigens dem von Gears of War ähnelt, ist nicht gerade einfach. Aber anscheinend haben die Jungs des Entwicklerstudios diesmal gute Arbeit geleistet und zumindest die Steuerung der PC-Fassung ziemlich gut umgesetzt.

Bewerte diesen Artikel

0 / 5. 0


Vorheriger

Outcry: Die Dämmerung – Ausführlicher Test zum düsteren Adventure

Dark Sector – Düsterer Action-Thriller getestet

Nächster

Schreibe einen Kommentar