Die erfolgreiche Fußballsimulation FIFA 14 geht in die nächste Runde und bringt im Vergleich zum Vorgänger reichlich Neuerungen mit. Besonderes Augenmerk wurde vor allem auf die Spielgeschwindigkeit und der Taktik gelegt. Wie sich der neueste Teil der Reihe schlägt und in wie weit sich die Konsolenfassung von der PC-Version unterscheidet, erfahrt ihr in unserem Test.
Mit FIFA 14 ist der langersehnte, neue Ableger der FIFA-Reihe erschienen. Zuvor konnten sich Fans in einer Demoversion von den neuen Funktionen überzeugen. Aber auch die Menüführung fällt diesmal komplett anders aus. Das Menü wurde von Grund auf umgestaltet und um neue grafische Schaltflächen erweitert. Dadurch sind Modi und Optionen schnell und einfach aufrufbar. Darüber hinaus können die Schaltflächen mit eigenen Optionen belegt werden, um beispielsweise das Aufrufen von Untermenüs zu umgehen. Daher sollten sich sowohl eingefleischte Fans als auch Anfänger mit der neuen Menüführung auseinandersetzen und die Vorteile nutzen.
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Spieltempo
Zugegeben, auf den ersten Blick stechen die Neuerungen in FIFA 14 nicht gleich ins Auge. Daher nehmen wir als aller erstes die Spielmechanik näher unter die Lupe. Dafür bietet FIFA 14 drei Voreinstellungen für die Steuerung. Zu den drei Fähigkeit-Level zählen Anfänger, Mittelschwer und Experte. Je nach Wahl werden Spielhilfen wie die Passdosierungshilfe oder die Schusshilfe ein- oder ausgeschaltet. Dadurch soll neuen Spielern der Einstieg in das Spiel erleichtert werden.
Das Spielgeschehen selbst geht etwas langsamer zustatten. Das liegt zum einen daran, dass die Entwickler die Spielgeschwindigkeit heruntergeschraubt haben, dafür aber die Geschwindigkeit der der Spieler in verschiedene Stufen unterteilt haben. Man kann also nicht gleich lossprinten, sondern muss sich gedulden, bis der Spieler das volle Tempo erreicht. Auch das Abbremsen hat eine gewisse Verzögerung, die durchaus realistisch wirkt. Immerhin lassen sich durch das gedrosselte Spieltempo taktische Spielzüge besser planen, um beispielsweise den Gegner auszudribbeln oder Flanken im richtigen Winkel zu schießen. Dies bekamen wir gleich in der ersten Anstoss-Partie zu spüren. Man selbst kommt nur schwer an einem Gegenspieler vorbei, da dem Gegner immer genug Zeit bleibt, um uns an einem Pass zu hindern oder hinten dicht zu machen. Solche Ballverluste des Spielers werden dann unter Umständen mit einem Gegentor bestraft.