Ninja Blade

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Wenige Monate nach der Veröffentlichung der Konsolenfassung von Ninja Blade bringt das japanische Entwicklerstudio From Software nun auch eine PC-Version auf dem Markt. Der Titel vereint traditionelle Kampfkunst mit moderner Technologie. Das Ergebnisse ist ein perfekter Krieger, der jede Aufgabe meistert und niemanden fürchtet. In unserer Review stellen wir Ihnen einen ganz besonderen Ninja vor, der sich der größten Herausforderung seines Lebens stellen wird.

Ninja Blade versetzt Sie in die Rolle eines modernen Kriegers namens Ken, der Tokyo vor der Vernichtung durch genetisch manipulierte Monster retten soll. Denn die so genannte „Alpha Würmer“ haben das Areal „Alpha Site“ in Tokyo infiziert und alle Menschen und Maschinen zu blutrünstige Monster verwandelt.
Im Jahr 2015 gab es erneut eine Infektion, die dazu führte, dass das gesamte Gebiet um Tokyo unter Quarantäne gestellt wurde. Nun liegt es an einer kleinen Gruppe von Ninjas, die verseuchte Stadt vor den genetisch manipulierten Monstern zu befreien. Einer dieser Ninjas heißt Ken und übernimmt die Hauptrolle im Spiel. Neben den traditionellen Kampfkünsten beherrscht er auch den Umgang mit modernen Waffen perfekt.  
 

Gameplay
In einer beeindruckenden Einleitungsszene klärt uns ein Ninja-Meister über den bevorstehenden Einsatz auf. Und dann springen auch schon die ersten Gruppenmitglieder aus dem Flieger, um sich der unsichtbaren Gefahr zu stellen. Auch Ken springt aus dem Flugzeug und steuert im freien Fall einen Wolkenkratzer an. Plötzlich tauchen wie aus dem Nichts ein paar fliegende Monster auf, die nur darauf warten, von Ken's mächtigem Schwert in tausend Stücke zerteilt zu werden. Nach einer perfekt inszenierten Landung und einigen infizierten Kreaturen folgt auch schon der erste Endgegner, der einiges auf dem Kasten hat. Doch auch unser Held hat einen langen Atem und bringt den hässlichen Fleischklops zu Boden. Ungeübte Spieler werden schnell feststellen, dass auch der leichteste Schwierigkeitsgrad ziemlich viel von ihnen abverlangt, denn hier zählt einzig und allein das schnelle Drücken einer Taste. Dank der automatischen Speicherfunktion werden aber auch untalentierte Kämpfer problemlos die unterschiedlichen Missionen meistern. Denn jeder misslungene Angriff aktiviert eine Rückspulfunktion, die das Geschehen wenige Sekunden zurück gespult.

Angriffe können entweder auf traditionelle Art und Weise oder eben mithilfe von modernen Waffen ausgeführt werden. Es stehen verschiedene Wurfgeschosse und Schwerter zur Auswahl bereit, wobei letzteres in mehrere Kategorien unterteilt ist. Für jeden Gegner gibt es nämlich eine bestimmte Waffe. So kann das Katana für normale Gegner verwendet werden, während kleinere Schwerter eher für schnelle Gegner geeignet sind. Steht ein Gegner etwas weiter weg, kann man auch auf verschiedene Wurfgeschosse zurückgreifen.

Brutkristalle, die im Verlauf des Spiels eingesammelt werden können, ermöglichen sogar das Freischalten neuer Angriffe. Leider vermissen wir an dieser Stelle einige Abwehrtechniken, denn diese scheinen in Ninja Blade viel zu kurz zu kommen.

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