Der Spielepublisher TripWare Interactive setzt mit Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad einer der besten taktischen Multiplayer-Shooter fort. Ob die Entwickler des 2006 veröffentlichten Unreal Tournament“-Mod „Red Orchestra: Ostfront 41–45“ die Multiplayer-Community erneut überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserm Test.
Gameplay
Red Orchestra 2 wurde zwar im September 2011 veröffentlicht, bekam aber erst vor wenigen Wochen eine USK-Einstufung. Deshalb reichen wir den Test nun nach. Der Shooter bietet sowohl einen Singleplay- als auch einen Multiplayer-Modus. Schauplatz des Geschehens ist der zweite Weltkrieg mit unzähligen Originalschauplätzen. Gekämpft wird auf russischer oder auf deutscher Seite, wobei man das nicht Kämpfen nennen kann. denn die künstliche Inteligenz der Gegner ist alles andere als herausfordernt. Stattdessen wird einfach drauf los geballert und von Deckung
hat man ebenfalls noch nie etwas gehört.
Hinzu kommen verschiedene Bugs im Spiel wie z.B. Panzer, die sich im unwegsamen Geländen verkeilen. demzufolge kann man auch von den eigenen Kameraden nicht viel erwarten und Befehle erteilen a la S.W.A.T. 4 ist auch nicht drin. Immerhin beweist RO2 in vielen Situation, dass noch viel Potential in ihm steckt. so setzen die Entwickler auf taktisches Geschick und viel Geduld. Also müssen auch die Soldaten der Mission entsprechend ausgewählt werden. Denn ein einziger Treffer kann das Aus für den Spieler bedeuten, denn die Waffen sind realistischer denje und deshalb sollte man sich mit denen auch auseinandersetzen und die Vor- und Nachteile einstudieren. Aber nicht nur die Waffen versprühen einen Hau von Realismus, sondern auch die durchaus durchdachten Schauplätze wie Fabrikgebäude oder Dörfer.