Vor langer Zeit gab es drei Welten, die vereint waren. In der Welt der Menschen, Feen und der von Zanzarah lebten alle in Eintracht. Eines Tages wurden die Druiden, Hexen und andere magische Wesen ausgerottet. Und so wurde die Magie von den Menschen selbst zerstört und für immer verboten. Doch ein letzter starker Druide überlebte diese Ausrottung und trennte die Welten. Mit Steinen verschloss er die Menschenwelt und Feenwelt. Die Runensteine für die Portale verstreute er in der Welt von Zanzarah. Viele Jahre vergingen und heute hört man nur noch von Legenden und Sagen. Alles beginnt damit, dass Amy von einem Kobold namens Rafi in die Feenwelt gerufen wird. Dort begegnet Amy Anfangs freundlichen Kobolden. In der Feenwelt entdeckt Amy nach und nach neue Wege, die Sie z.B. in den "Garten der Feen" oder nach "Tiralin", der Stadt der Feen, führt. Während ihrer Reise lernt Amy über 70 Fabelwesen kennen, die alle verzweifelt sind und ihre Hilfe brauchen. Die erste Fee erhält Amy in Tiralin. Der Spieler kann sich in der Rolle von Amy eine von drei Feen in Rafis Haus aussuchen. Wir haben uns die Natur-Fee ausgesucht, die sich im Laufe des Spiels als sehr gut erwiesen hat. Es ist aber zu beachten, dass jede Fee andere Fähigkeiten besitzt. Die Natur-Fee ist zwar schnell, dafür ist die Stein-Fee ziemlich stark. Während des Spiels hat der Spieler die Möglichkeit, andere Feen mithilfe von Kugeln zu fangen. Bevor eine Fee mit einer der drei Kugeln gefangen werden kann, muss diese erst in einem Feenduell stark geschwächt und anschließend von Ihrer Fee eingefangen werden. Man fängt eine Fee, indem man diese mit der eigenen berührt. Die eingefangenen Feen müssen vor ihrem ersten Duell trainiert werden, da diese am Anfang nicht genug Stärke besitzen. Ein Bonus erhält Amy z.B. beim Einfangen von Pixies. Diese kleinen Monster sind für die Bewohner von Zanzarah eine Plage und für fünf eingefangene Pixies erhält Amy Goldstücke oder Runensteine. Nachdem Amy einen verwunschenen und düsteren Zauberwald durchquert, kommt Sie endlich in die Hauptstadt Tiralin an. Dort trifft Sie erstmals auch auf kriegerische und doch nette Zwerge sowie auf die ersten Sumpfkobolde. Die Elfen-Bewohner erzählen Amy von Gerüchte über Schattenelfen, großen Felsbrocken und anderen düsteren Geschichten. Mit sogenannten Runensteinen kann Amy von einem Ort zum anderen springen und muss somit nicht die riesige Welt von Zanzarah durchqueren. Runensteine sind unter anderem auch mit Kristallen zu bekommen, die Amy bei den Zwergen gegen Goldstücke bekommt. Der Spieler bekommt bei jedem eingesammelten Objekt eine Beschreibung, was es bewirkt und wofür es eingesetzt wird. Die Dialoge mit Kobolden oder Eulen sind entscheidend für den weiteren Spielverlauf, wobei die Eulen, die in fast jeder Region stehen, Amy nur Informationen und Tipps geben. Der Spieler kann beliebig oft speichern, wird jedoch beim Laden des Spielstands am Anfang von der jeweiligen Region katapultiert. Da die Regionen ziemlich nah beieinander liegen, stellt das keine Konsequenzen für den Spieler dar. Mit sogenannten Runensteinen kann Amy von einem Ort zum anderen gezaubert werden und muss somit nicht die riesige Umgebung durchqueren. Viele Elfen der Stadt verlangen für zusätzliche Informationen mehrere Goldstücke und sogar Brettspiele in Gaststädten sind möglich. Auf die ersten gefährlichen Feen und Feen-Generäle trifft Amy in den Sümpfen von Dunmor. Dort muss sie sich den Schattenelfen stellen. Einzig und allein die etwas gewöhnungsbedürftige Steuerung könnte Anfängern einige Schwierigkeiten bereiten. Auch optisch überzeugt Zanzarah: Das verborgene Portal in jeder Hinsicht. Sie erleben während ihrer Reise durch die Fantasy-Welt eine noch nie zuvor dagewesene Atmosphäre. Jedes Wesen in Zanzarah geht seiner täglichen Arbeit nach und Wasser, düstere Wälder oder Sumpfgebiet werden mit allen Details wiedergegeben. Lansflaire -Effekte und realistisch dargestellte Schatten machen Zanzarah: Das verborgene Portal zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die 3D-Landschaften werden von einer märchenhaften Musik untermalt. Die zauberhaften Geräusche in einem verwunschenen Wald und das zwitschern der Vögel fesseln jeden Spieler. Sogar das gackern der Hühner sowie der Lauf eines Flusses sind zu hören. Auch Geräusche, die auf einem Teppich oder in einer Kathedrale entstehen, wurden nicht ausgelassen. Und wem der Einzelspielermodus nicht reicht, kann online seine Fee mit anderen Feen messen. Fazit: Zanzarah: Das verborgene Portal überzeugt in jeder Hinsicht. Die Atmosphäre begleitet von einer märchenhaften Musik und realistischen Geräuschen machen Zanzarah: Das verborgene Portal zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neben der zauberhaften Landschaft werden dem Spieler auch actiongeladenen Wettkämpfe zwischen verfeindeten Feen geboten. Zanzarah: Das verborgene Portal ist jedem Spieler zu empfehlen, der selber Zanzarah entdecken will.
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