XPredator X3 Evil Black Edition

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Wer aktuelle Shooter wie Battlefield 3 oder Metro: Last Night in voller Grafikpracht genießen möchte, der kommt um einen gut ausgestatteten Gaming-PC mit einer schnellen Grafikkarte, einem Vierkernprozessor und einem schnellen Arbeitsspeicher nicht herum. Aber auch die Wahl des Gehäuses sollte gut überlegt sein, denn die Unterschiede hinsichtlich Wärmeabfuhr, Anschlüsse und Platzangebot sind teilweise sehr groß. Deshalb möchten wir unseren Lesern heute ein Gaming-Gehäuse aus dem Hause Aerocool vorstellen.

Der Aerocool XPredator X3 Evil Black Edition gehört zur PGS-Serie (Performance Gaming Serie) und erfreut sich vor allem dank seines schicken Designs bei Gamern immer größerer Beliebtheit. Das liegt zum einen am agressiven Auftreten und zum anderen natürlich auch an der guten Ausstattung. Der solide High-Mid-Tower ist überwiegend in schwarz gehalten. Dadurch kommen die dezenten orangenen Farbakzente von einigen Zierelementen besser zur Geltung.

Auf der Oberseite des Towers finden sich schwarze Lammelen, die als Lüftungsklappen dienen und je nach Bedarf verstellt werden können. Dort befindet sich außerdem eine Hot-Swap-Dock für 2,5″-Laufwerke. Leider vermissen wir hier einen Tragegriff, um den etwas unhandlichen Midi-Tower zu transportieren. Weiter vorne befindet sich eine integrierte Bedieneinheit mit Power-Schalter, zwei USB 3.0-Anschlüssen, Kopfhörer- und Mikrofonanschluss sowie zwei Regler für regelbare Lüfter. Letztere haben einen 3-Pin-Anschluss und können je 25 Watt regeln. Einen Reset-Schalter gibt es allerdings nicht.

Immerhin kommt der XPredator X3 mit zwei bereits vorinstallierten Lüftern daher. Während einer der beiden Lüfter 14 cm misst und auf der Rückseite montiert ist, zeigt sich in der Front ein 20 cm großer Lüfter, der im eingeschalteten Zustand im passenden Orange leuchtet. Weitere Lüfter können unter anderem am linken Seitenteil, das mit einer Plexiglasplatte ausgestattet ist, montiert werden.

Die Unterseite des XPredator X3 bietet ebenfalls nützliche Funktionen wie Gummidämpfer, auf denen Netzteile jeglicher Größe ruhen können. Darunter befindet sich ein langer Staubfilter, der leicht zu entfernen ist und sich ebenso einfach reinigen lässt.

Etwas weniger spektakulär wirkt die Vorderseite des Gaming-Gehäuses. Diese besteht zum Großteil aus Mesh-Gittern, die zwar einen guten Kontrast zum Orange bilden, aber dabei bleibt es dann auch. Daher schauen wir uns das Innenleben etwas genauer an. Hierfür müssen die beiden Seitenwände abgenommen werden, wobei nicht unbedingt ein Schraubenzieher benötigt wird.

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