Dremel DigiLab 3D45 – 3D-Drucker im Test

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Dremel verwendet auch in seinem DigiLab 3D45 eine eher seltene MK10-Druckdüse, die unter anderem in Flashforge-Druckern zum Einsatz kommt. Die Messingdüsen neigen jedoch dazu, bei der Verarbeitung von exotischem Filament entweder zu verstopfen oder sich schnell abzunutzen. Das amerikanische Unternehmen Micro Swiss bietet Düsen an, die mit einer wesentlich widerstandsfähigeren Beschichtung zur Reduzierung der Reibung ausgestattet sind. Fremdfilamente mit Carbon-, Marmor- und Metallpartikel lassen sich damit ebenfalls verarbeiten. Je kleiner dabei der Durchmesser der Düsenöffnung ist, desto feiner der Druck. Die Schichthöhe sollte aber maximal 2/3 des Düsendurchmessers betragen. Mit einer 0,4 mm Düse kann eine Schichthöhe von bis zu 0.25 mm eingestellt werden.

Fazit

Der Dremel DigiLab 3D45 überzeugt durch eine ausgezeichnete Druckqualität. Der 3D-Drucker eignet sich sowohl für Einsteiger und Fortgeschrittene als auch für Schulen und Universitäten. Aber auch Profis werden mit dem 3D-Drucker ihre Freude haben, denn der überarbeitete Extruder und die beheizte Druckplatte ermöglichen in Kombination mit dem integrierten Filtersystem auch das Verarbeiten von Materialien wie ABS, Nylon und Polycarbonat. Das Gerät lieferte in unserem Test vom Fleck weg sehr schöne Druckergebnisse, die mit der integrierten HD-Kamera überwacht werden können. Der Dremel DigiLab 3D45 bekommt von uns eine ganz klare Kaufempfehlung.

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